Antriebssignal-basierte Kraftrekonstruktion

Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen

Beim Fräsen kommt es durch die wirkenden Prozesskräfte zu einer Abdrängung des Werkzeugs, die eine Formabweichung des Werkstücks zur Folge hat. Die entworfene Lösung bietet einen Ansatz, die Prozesskräfte aus den Antriebssignalen in Echtzeit zu rekonstruieren. Dazu wird ein künstliches neuronales Netz mit den Prozesssignalen angelernt. Die Kraft steht damit als zusätzliche Größe für eine Kompensation von Werkzeugabdrängung zur Verfügung oder kann zur Prozessüberwachung genutzt werden.

Optimierte Prozesssteuerung

Beschreibung

Das Produkt ist eine prozessparallele Kraftrekonstruktion.

Unternehmensbereich

  • Produktion / Montage

Hierarchie-Ebene

  • Regelung & Steuerung (control device)

Prozess

  • Teilefertigung

Branche

  • Metallerzeugung und –bearbeitung

Szenarien / Use Cases

Allgemein kann die Prozessüberwachung und -regelung in der spanenden Bearbeitung als Anwendungsszenario genannt werden. Die Lösung konnte hier bereits erfolgreich in einen Ansatz zur Abdrängungskompensatiion eingebunden werden. Somit lassen sich Formabweichungen des Werkstücks minimieren und Nacharbeiten vermeiden.

Lösungsanbieter:

Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen

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